Fohlen-Schnäppchen?

„So ein Fohlen oder Absetzer kann ja nicht teuer sein – das Pferd ist noch klein, man kann noch nichts mit ihm machen, es verursacht erst einmal nur Kosten!“ Mit dieser Annahme sehen sich auch renommierte Züchter immer wieder konfrontiert. Interessenten treten mit der Erwartung an sie heran, qualitätsvolle junge Pferde für wenige Hundert Euro kaufen zu können und gehen zudem davon aus, damit ein echtes Schnäppchen zu machen und richtig Geld zu sparen, wenn sie die weitere Aufzucht und die Ausbildung dann selbst übernehmen. Dies gilt besonders für Ponys: Fast scheinen Kaufinteressenten zu erwarten, bei Abnahme eines jungen Ponys noch Geld heraus zu bekommen! Kaum jemand macht sich die Mühe, die mit der Zucht und Aufzucht eines jungen Pferdes verbundenen Kosten – und Mühen - selbst realistisch zu veranschlagen. Was fließt denn an finanziellen Aufwendungen in die Zucht und Aufzucht überhaupt ein?

Förderungen: Wenn Vater Staat Ihrem Betrieb auf die Beine hilft

Eine gesunde wirtschaftliche Basis, ein zukunftsfähiges Betriebskonzept, eine moderne Infrastruktur: All dies und mehr nützt nicht nur dem Pferdesportbetrieb mit seinen Mitarbeitern, Einstellern, Reitgästen und natürlich den hier lebenden Pferden, sondern auch dem Staat. Er hat ein Interesse an der Schaffung solider Arbeitsplätze, freut sich über Steuereinnahmen von gut laufenden Pferdesportanlagen, nimmt den einzelnen Betrieb auch in seiner antreibenden Gesamtwirkung auf den übergeordneten Markt wahr. Ob Existenzgründung oder Betriebsoptimierung – Vater Staat will, dass Sie erfolgreich sind und unterstützt Sie deshalb!

Nicht hingesehen, voll verrechnet…

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Mit der Übernahme einer gut etablierten Pferdesportanlage haben Sie sich gerade Ihren Lebenstraum erfüllt! Hier wollen Sie sich beruflich verwirklichen, wollen Ihre persönlichen Vorstellungen vom Pferdesport, von einer guten Pferdehaltung, einer sachkundigen Zucht, einem wertschätzenden Miteinander der (Pferde-)Menschen und Meinungen verwirklichen – aber schon nach kurzer Zeit laufen Ihnen die Einsteller davon, fehlt es an Reitschülern, bucht niemand mehr Ihre Kurse, bleiben Deckverträge und Fohlenverkäufe aus. Wie kann das sein?

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