Pferdehaltung: Vielfalt ist Pflicht

Wer Glück hat, freut sich über ausreichend Weidefläche rings um den Pferdebetrieb. Damit genießen die hier eingestellten Pferde eine gesunde, artgerechte Mischung aus Fütterung und Bewegung. Bei näherer Betrachtung sind nicht nur Größe, Zuschnitt, Boden oder Einzäunung individuell unterschiedlich gestaltet, sondern auch der Pflanzenbestand kennt keine Norm. Vielen Weiden sieht man ihre Vergangenheit als Futtergrundlage für Rinder auch nach Jahrzehnten noch an, andere wurden mit einer konventionellen Saat für Pferdeweiden angelegt und manche sind weitgehend „naturbelassen“ – hier darf wachsen, was will und kann. Mal steht der Ertrag, mal die Naturverträglichkeit im Vordergrund, meist versucht der Betreiber einer Anlage, beide Aspekte bestmöglich unter einen Hut zu bringen.

Fohlen-Schnäppchen?

„So ein Fohlen oder Absetzer kann ja nicht teuer sein – das Pferd ist noch klein, man kann noch nichts mit ihm machen, es verursacht erst einmal nur Kosten!“ Mit dieser Annahme sehen sich auch renommierte Züchter immer wieder konfrontiert. Interessenten treten mit der Erwartung an sie heran, qualitätsvolle junge Pferde für wenige Hundert Euro kaufen zu können und gehen zudem davon aus, damit ein echtes Schnäppchen zu machen und richtig Geld zu sparen, wenn sie die weitere Aufzucht und die Ausbildung dann selbst übernehmen. Dies gilt besonders für Ponys: Fast scheinen Kaufinteressenten zu erwarten, bei Abnahme eines jungen Ponys noch Geld heraus zu bekommen! Kaum jemand macht sich die Mühe, die mit der Zucht und Aufzucht eines jungen Pferdes verbundenen Kosten – und Mühen - selbst realistisch zu veranschlagen. Was fließt denn an finanziellen Aufwendungen in die Zucht und Aufzucht überhaupt ein?

Förderungen: Wenn Vater Staat Ihrem Betrieb auf die Beine hilft

Eine gesunde wirtschaftliche Basis, ein zukunftsfähiges Betriebskonzept, eine moderne Infrastruktur: All dies und mehr nützt nicht nur dem Pferdesportbetrieb mit seinen Mitarbeitern, Einstellern, Reitgästen und natürlich den hier lebenden Pferden, sondern auch dem Staat. Er hat ein Interesse an der Schaffung solider Arbeitsplätze, freut sich über Steuereinnahmen von gut laufenden Pferdesportanlagen, nimmt den einzelnen Betrieb auch in seiner antreibenden Gesamtwirkung auf den übergeordneten Markt wahr. Ob Existenzgründung oder Betriebsoptimierung – Vater Staat will, dass Sie erfolgreich sind und unterstützt Sie deshalb!

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